Beispiellos, würdelos, verantwortungslos: Mappus‘ Panikattacke gegen Schuster ist „irreparable Beschädigung"

Veröffentlicht am 03.03.2011 in Gemeinderatsfraktion

Andreas Reißig: „Wir brauchen einen politischen Neuanfang in Stadt und Land“

Der SPD-Kreisvorsitzende Andreas Reißig hat die überraschende Ankündigung von Ministerpräsident Mappus, Wolfgang Schuster werde nicht erneut als Oberbürgermeister von Stuttgart kandidieren, als „Panikattacke angesichts des drohendes Machtverlusts in Baden-Württemberg“ bezeichnet. „Mappus‘ Nerven liegen blank. Anders ist diese öffentliche Demontage des noch amtierenden OBs der Landeshauptstadt nicht zu erklären.“

Der SPD-Chef sagte, Schuster müsse nun in Verantwortung für die Stadt neu entscheiden, ob er nach diesem „parteiinternen Verrat“ den Rest seiner Amtszeit ausüben wolle. „Diese ganze Situation ist eine unerträgliche Belastung für Stuttgart“, so Reißig. „Wir brauchen dringend einen politischen Neuanfang in Stadt und Land. Je früher, desto besser. Wir sind dazu bereit.“

Reißig verdeutlichte, unter den CDU-Intrigen leide die Reputation und Entwicklung der Landeshauptstadt erheblich. „Es ist ein beispiellos, würdelos und verantwortungslos, dass ein Ministerpräsident dem noch amtierenden Oberbürgermeister der Landeshauptstadt öffentlich seine persönliche Entscheidung und die Entscheidung der Kreispartei vorwegnimmt“, so der SPD-Vorsitzende. „Damit ist die Autorität und Tatkraft des Stadtoberhaupts irreparabel beschädigt. Und das kann sich Stuttgart nicht leisten.“

 

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