Der Kampfgeist der Genossen ist geweckt

Veröffentlicht am 16.05.2017 in Allgemein

Stella Kirgiane-Efremidou und Martin Rosemann MdB stimmen auf den Wahlkampf ein

SPD-Kreisverband Zollernalb stimmt sich auf Bundestagswahl ein

Von nachlassenden Umfragewerten und verloren gegangenen Landtagswahlen lassen sich die Genossinnen und Genossen im Zollernalbkreis nicht einschüchtern und auch nicht beirren - ganz im Gegenteil: Der Kampfgeist scheint geweckt und noch ist für sie nichts verloren. Auf ihrer Kreismitgliederversammlung in Geislingen stimmten die beiden Bundestagskandidaten Stella Kirgiane-Efremidou und Martin Rosemann auf den anstehenden Wahlkampf im Zollernalbkreis ein.

„Wann war es schon jemals einfach für Sozialdemokraten, ihre politischen Ziele durchzusetzen? Niemals. Es verlangte uns immer Anstrengung und Mut ab“, so der SPD-Kreisvorsitzende Alexander Maute in seiner Einführung. In der über 150jährigen Parteigeschichte habe es immer wieder Herausforderungen gegeben, denen sich die Genossen stellen mussten. So sei es gegenwärtig auch und dabei lasse man sich nicht von Umfragewerten und verlorenen Landtagswahlen beirren. „Abgerechnet wird am 24. September und bis dahin liegt es an uns, die Menschen von unserer Politik zu überzeugen“, so der SPD-Politiker weiter. Die SPD-Bundestagkandidatin des Wahlkreises Zollernalb-Sigmaringen Stella Kirgiane-Efremidou erinnerte die Genossinnen und Genossen daran, dass die SPD die einzige Partei sei, die eine klare Sprache gegen den gegenwärtig aufkommenden Rechtspopulismus finde und deshalb Garant unserer Demokratie sei. Auch die soziale Gerechtigkeit sei bei der SPD in guten Händen; dies werde in den nächsten Wochen deutlich, wenn die SPD ihr Wahlprogramm öffentlich machen werde.

Martin Rosemann, SPD-Bundestagskandidat im Wahlkreis Tübingen machte deutlich dass Bundeskanzlerin Angela Merkel jegliche politische Vision fehle, unser Land in die Zukunft zu führen. „Frau Merkel macht sicher nicht alles falsch, aber sie arbeitet auf Sicht und vertraut einzig dem Prinzip Hoffnung“, so Rosemann. Auch sprach er sich dafür aus, dass die SPD ihre Positionen zum Thema innere Sicherheit deutlicher positioniert und aufzeigt, dass auch sie auf diesem Feld gute Politikangebote unterbreiten kann. Beide Bundestagskandidaten waren sich darin einig, dass mit dem SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz ein anerkannter Europa-Kenner die politische Bühne Deutschlands betreten hat, der Europa wieder näher zusammenbringen kann.

Eine Reihe von Anträgen, die letztlich den Weg in das Regierungsprogramm der SPD finden sollen, berieten die Genossen ebenfalls am Nachmittag. Dabei ging es um Förderprogramm für Wohneigentum, Soziale Absicherung für geringe Einkommen und der Stärkung des Tarifvertragssystems. Als Delegierte für den in Balingen stattfindenden kleinen Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg am 22. Juli, wurden Alexander Maute aus Balingen und Lara Herter aus Albstadt als Delegierte gewählt.

 

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