Die Zukunft des Sozialstaats entscheidet sich an der Wahlurne

Veröffentlicht am 13.09.2013 in Allgemein

Manuel Schmoll, Sobhi Rustom, Kreisvorsitzender Alexander Maute, Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efrimidis

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Haigerloch standen die Zeichen ganz auf Wahlkampf. Eigentlich war die Versammlung in der Gaststätte Rössle in Bittelbronn erst nach der Bundestagswahl geplant, da die Haigerlocher Genossen und die Bundestagskandidatin momentan einen ohnehin schon vollen Terminkalender haben. Doch durch das Ausscheiden des stellvertretenden Vorsitzenden Philipp Sailer aus dem Vorstand wurde die Neuwahl eines Stellvertreters notwendig.

So wurde kurzerhand die Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efrimidis zur Jahreshauptversammlung eingeladen, da eine Veranstaltung zum Thema „Zukunft des Sozialstaats“ in Haigerloch mit ihr ohnehin demnächst geplant war. Das letzte Jahr des Ortsvereins war im Resümee des Vorsitzenden Manuel Schmoll sehr erfolgreich verlaufen, sowohl die Mitgliederentwicklung als auch die Veranstaltungen des Ortsvereins. Es gab zum Thema Bildungspolitik und Kitaplätze vor Ort sowie zur Zukunft der Pflegeversicherung zwei Veranstaltungen welche im November und Februar stattgefunden hatten. Kurz danach hatte auch schon der Wahlkampf begonnen, da es galt die Kandidatin vor Ort hinreichend bekannt zu machen. So wurden unter anderem die ersten SPD-Plakate des Wahlkreises in Haigerloch aufgehängt und die ersten Haustürbesuche der Bundestagskandidatin begannen in Haiger-loch. Dort war auch Sobhi Rustom sehr aktiv, der bei den Wahlen des Abends zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Er zog 2012 von Tübingen nach Owingen um und engagiert sich seitdem aktiv im SPD Ortsverein und im Kreisvorstand der SPD. Beim anschließenden Vortrag der Bundestagskandidatin stellte sie das Konzept vor, das ihr von einem zukünftigen Sozialstaat in Deutschland vorschwebt. Es könne nicht sein dass es immer noch Menschen gebe, die die gleiche Arbeit verrichteten und trotzdem unterschiedlich bezahlt werden, meinte sie zum Thema Mindestlohn. Die Einführung des Mindestlohns sowie die Begrenzung und gleiche Bezahlung für Leiharbeit wie für Festangestellte war ihr hierbei besonders wichtig. Aber auch ein Krankenversicherungssystem in dem es endlich keine Patienten zweiter Klasse mehr geben darf wolle sie als Bundestagsabgeordnete mit auf den Weg bringen. Die Chancen hierzu stehen nicht schlecht: Mit dem Listenplatz 22 hat die SPD die reellen Chancen wieder eine Bundestagsabgeordnete nach Berlin zu schicken. Jetzt gelte es die Menschen auch zur Wahl zu motivieren, sagte Stella Kirgiane-Efremidis. Es gebe nach wie vor zu viele Nichtwähler, welche meinten mit ihrer Stimme nichts entscheiden zu können. Doch gerade bei dieser Wahl komme es auf jede einzelne Stimme an. Hierzu ist die Kandidatin am 19. September ab 16 Uhr auch wieder zu Haustürbesuchen, dieses Mal in Hart, unterwegs. Der Ortsvereinsvorsitzende Manuel Schmoll bedankte sich bei der Bundestagskandidatin für ihr Kommen und dankte den Anwesenden für ihr Interesse.

 

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